Denn in Auen kam der Wind ziemlich von der Seite (überwiegend West mit Tendenz sogar auf NW) und war auch zudem total schwach. Ich bin dennoch da geblieben, da ich den Hang landschaftlich ziemlich schön finde und halt schon mal da war. Er ist so ein bisschen wie Reichenbach. Landschaftlich vielleicht sogar noch schöner, aber zum Spielen nicht ganz so gut. Zum Spielen ist er ein bisschen zu steil und zum Fliegen zu klein. Aber schlecht ist der Hang nicht - nicht falsch verstehen. Man kann durchaus was machen.
Als ich ankam, war die Flugschule, die den Hang gepachtet hat, mit einem Kurs da. Ich habe mich etwas entfernt von denen auf die Lauer nach einer Ablösung und Wind von vorne gelegt. Tatsächlich kamen solche Bedingungen gelegentlich vorbei, aber zu mehr als 4 Hüpfern (von denen man einen mit etwas guten Willen auch als Flug bezeichnen kann) hat es dann doch nicht gelangt. Und beim letzten Flug bin ich ganz gut vom Hang weggestiegen, um dann aber von hinten eine Walze zu bekommen, die mich ziemlich schnell auf den Boden gedrückt hat. Wenn der Wind in Auen nicht direkt von vorne kommt, kann der Hang schon bockig werden. Sowas habe ich beim ersten und einzigen Mal, wo ich vorher schon mal da geflogen war, auch bemerkt.
In Weiler hatte zwischenzeitlich der Wind zugenommen und es waren wohl auch Flieger da. Das wäre also vermutlich die bessere Wahl gewesen, aber durch eine Radtour am Morgen und das Hanghochsteigen in Auen bei der brutalen Hitze und Sonne war ich zu fertig, um nochmal nach Weiler rüberzugehen. Grundsätzlich ziehe ich die Hänge im Taunus vor, aber es ist schon gut, eine Alternative zu haben.
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