Die paar Hüpfer, die ich heute am Hang in Eschbach gemacht habe, waren es im Grunde nicht wert, dass der Schirm nass geworden ist. Aber es sah die Woche eigentlich ganz gut von den Prognosen aus. Doch da die angekündigte Windstärke sukzesive schwächer wurde, konnte man schon sowas ahnen. Nur da ich eine Weile an den Hang fahre, ist es meist zu spät, wenn ich erst losfahre, wenn die Bedingungen vor Ort dann passend gemeldet werden. Da heute morgen also eine verdammt schöne Sonne am Himmel gestrahlt hat, ich sowieso Zeit hatte und zudem was in Eppstein abliefern wollte, bin ich dann doch auf Verdacht an den Hang gefahren und etwa 11:15 Uhr da gewesen. Wir waren allerdings nur 2 Flieger vor Ort und der Wind war wirklich sehr schwach. Im Gespräch kam eher als Witz, dass wir heute wohl Vorwärtsstart machen müssten. Wobei sich das dann als eigentlich gar nicht so schlechte Idee zeigte. Denn ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich am Hang das letzte Mal vorwärts gestartet bin (Windenstart mal außen vor). Wenn man schon am Hang ist und auf bessere Bedingungen wartet, warum nicht mal wieder Vorwärtsstart üben? Besser als die Beine in den Bauch gestanden
Die Bedingungen wurden aber heute wirklich nicht mehr so, dass man vor oder gar über die Bäume gehen konnte und so haben wir gegen 13:15 Uhr den Abflug gemacht. Und um der Fahrerei noch etwas mehr Sinn zu geben, bin ich auf dem Rückweg wenigstens nochmal um den Hammerskopf gejoggt.
Samstag, 19. Januar 2019
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen